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Geschichte

Das Gebiet der heutigen Ortschaft Altenrath war bereits vor vielen Jahren – ab etwa 800 vor Christi Geburt, in der Eisenzeit – besiedelt. Das ist durch eine große Anzahl von Bodenfunden belegt. Einige Gefäße und Werkzeuge aus dieser Zeit könnt ihr sogar im Römisch-Germanischen Museum in Köln ansehen.

Der Lehrer Joseph Rademacher entdeckte 1841 – also vor etwa 170 Jahren – das Grabhügelfeld „Hohe Schanze“ und gab mit seiner Veröffentlichung den Startschuss für die Archäologie (= Erforschung alter Kulturen, besonders durch Ausgrabungen) als Wissenschaft im Rheinland. Zur Erinnerung ist der Rademacherweg nach ihm benannt.

Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der Ort unter dem Namen „Aldinroide“ (das bedeutet alte Rodung) in einer Urkunde erwähnt. Der Mittelpunkt der weit verzweigten Siedlung war die Kirche, deren Kern um die Mitte des 12. Jahrhunderts entstanden ist. Nach kriegerischen Auseinandersetzungen im Dreißigjährigen Krieg und später, als das Rheinland von den Franzosen besetzt war, wurde Altenrath 1815 eine selbständige Gemeinde, die zu Lohmar gehörte.

Unter Mithilfe von Ortsvorsteher Achim Tüttenberg

Sankt GeorgGrabhügelfeld „Hohe Schanze“LudwigshütteHeidekleinbahn etwa 1914

Die Geschichte der Schule in Altenrath zeigt, wie die Kinder nach dem 2. Weltkrieg in Altenrath lebten. Hier ist sie in Auszügen nachzulesen: Die Schule in Altenrath.

(Nach der Schulchronik von Manfred Krummenast.)